Unser Konzept zur gezielten Abfallvermeidung
Die Abfallvermeidung gehört neben der Energieeinsparung und einem möglichst grünen Energiemix sowie der Betriebsmitteleinsparung zu den wichtigsten Bausteinen des Umweltschutzes bei Wippermann. Nicht zu vermeidende Abfälle führen wir so weit möglich stets einer Wiederverwertung zu.
Abfälle entstehen in einem Industriebetrieb an vielen Punkten und in verschiedensten Formen und Mengen. Unser Ziel besteht darin, Abfälle möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. Ein typisches Beispiel ist eine spezielle Verpackung, die wir für unsere Produkte einsetzen. Wir nutzen hierfür besondere Papierkartons, die trotz der Kettenfettung ohne innere Kaschierung oder zusätzliche Umverpackung der Ketten auskommen. Solche Ansätze mit innovativen Ideen sind unser Fokus.
Ist ein kompletter Verzicht nicht möglich, versuchen wir, möglichst effizient zu arbeiten. Ein Beispiel hierfür ist die von uns optimierte Ölverbrauchsmenge im Stanzprozess (Link 3.2 Betriebsmittel einsparen). Auch haben wir über ein ausgeklügeltes Berechnungsverfahren die Flächenausnutzung im Stanzprozess so optimiert, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht. Letzterer wird der Wiederverwendung zugeführt, was unsere dritte Ansatzebene ist. Diese greift zum Beispiel auch bei Paletten aus Holz und bei Haspeln: Beides führen wir an unsere Lieferanten für eine erneute Verwendung zurück. Erst wenn Paletten oder Haspeln aufgrund einer Beschädigung nicht mehr brauchbar sind, werden sie von uns dem Recyclingkreislauf für Holzprodukte zugeführt. So reicht unser strategischer Ansatz zur Abfallvermeidung von gänzlicher Vermeidung bis zur Wiederverwertung.